BundesregierungOlaf Scholz, der Was-wäre-gewesen-wenn-Kanzler

Lesezeit: 4 Min.

Olaf Scholz erhält von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue die Entlassungsurkunde.
Olaf Scholz erhält von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue die Entlassungsurkunde. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine hat die Kanzlerschaft des SPD-Politikers geprägt und auch zu ihrem Ende beigetragen. Von einer Billion Euro neuer Schulden konnte er nur träumen. Eine Bilanz.

Von Daniel Brössler, Berlin

Am Dienstagmorgen ist im Kanzleramt ein Brief eingegangen, den Olaf Scholz schon erwartet hatte. Überbracht wurde er von einem Boten aus dem Schloss Bellevue, unterschrieben ist er von Frank-Walter Steinmeier. „Sehr geehrter Herr Bundeskanzler“, heißt es in dem kurzen Schreiben, „am heutigen Tage wird der 21. Deutsche Bundestag zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten. Damit endigt gemäß Artikel 69 Absatz 2 des Grundgesetzes Ihr Amt als Bundeskanzler.“

Zur SZ-Startseite

Neuer Bundestag
:Klöckner ruft zu respektvollen Debatten auf

Nach ihrer Wahl zur Bundestagspräsidentin verlangt die CDU-Politikerin: „Kritisieren wir einander, aber reden wir uns nicht gegenseitig persönlich schlecht.“ Sie regt außerdem eine Reform des Wahlrechts an.

Von Robert Roßmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: