Cum-Ex-Untersuchungsausschuss:Die Fragezeichen bleiben

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Er habe keine Akten zu den Cum-Ex-Verstrickungen der HSH eingesehen, sagt Olaf Scholz in seinem Eingangsstatement am Freitag. (Foto: Ronny Hartmann/AFP)

Zum dritten Mal spricht Olaf Scholz vor dem Cum-Ex-Untersuchungsausschuss in Hamburg. Diesmal geht es vor allem um die Geschäfte der HSH Nordbank. Doch die Strategie des Kanzlers bleibt dieselbe.

Von Jonas Junack, Hamburg

Um Punkt 13.28 Uhr nimmt der Kanzler in Sitzungssaal 2.04 des Bürgerschaftsgebäudes am Hamburger Adolphsplatz Platz. Ihm gegenüber sitzen die zwölf Mitglieder des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses Cum-Ex, Mitglieder des Arbeitsstabs, Protokollanten, Journalisten und etwa 30 Zuhörer. Und sie alle treiben vor allem zwei Fragen um: Was wusste der Kanzler? Und was nicht?

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