Schleswig-Holstein:Wahlverwandtschaft

Pressekonferenz zu Koalitionsverhandlungen in Kiel

Ungleich, aber gut gelaunt: Daniel Günther (CDU), Monika Heinold (Grüne) und Heiner Garg (FDP) wollen an diesem Freitag den Koalitionsvertrag vorstellen.

(Foto: Carsten Rehder/dpa)

In Kiel steht der Koalitionsvertrag - aber noch üben sich die Verhandlungspartner CDU, FDP und Grüne im Vereinen von Widersprüchen.

Von Thomas Hahn, Kiel

Im Eifer des Alltags kann es dem CDU-Landesvorsitzenden Daniel Günther immer noch passieren, dass er die Sprachregeln vergisst, auf die seine grünen Koalitionspartner Wert legen. Als der designierte Ministerpräsident von Schleswig-Holstein nach den Verhandlungen für das Regierungsbündnis mit Grünen und FDP über sein Kabinett Auskunft geben sollte, sagte er, erst am Freitag werde offiziell berichtet über die "Besetzungen der Minister-Positionen". ". . .und Ministerinnen", ergänzte sofort die grüne Verhandlungsführerin Monika Heinold im Sinne der Gleichstellung. Günther korrigierte sich.

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