BSW-Parteitag:Im Zeichen der leuchtenden Armbänder

Lesezeit: 4 Min.

„Die einzige konsequente Friedenspartei im Deutschen Bundestag“: Sahra Wagenknecht – hier mit Ehemann Oskar Lafontaine – über das BSW. (Foto: Hannes P Albert/dpa)

Friedensappelle und ordentlich Dresche für die politischen Gegner: Beim Parteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht verlief vieles wie erwartet. Eine Überraschung gab es aber doch.

Von Christian Zaschke

Zunächst war der Parteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vom Rätsel der Armbänder bestimmt. An jedem Stuhl im Konferenzzentrum in Bonn fand sich eines, es gab jedoch nicht den leisesten Hinweis darauf, wozu sie gut sein könnten. Man werde das zu gegebener Zeit erfahren, hieß es. Viele Stunden später sagte Generalsekretär Christian Leye, dass die Stunde der Armbänder nun gekommen sei. Als die Delegierten die Armbänder daraufhin anlegten, begannen diese zu leuchten, das Licht wurde gedimmt, Musik erklang, und den Saal betrat: Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende.

Zur SZ-Startseite

MeinungParteien
:Wagenknecht wechselt von einer dubiosen Gesellschaft in die nächste

SZ PlusKommentar von Detlef Esslinger
Portrait undefined Detlef Esslinger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: