Interview:„Neu nachdenken, anders regieren“

Lesezeit: 8 Min.

„Das Land ist aufgewühlt“: Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer will zusammen mit der SPD eine Minderheitsregierung bilden. (Foto: Friedrich Bungert)

Wie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer als Chef einer Koalition ohne Mehrheit eine neue Amtszeit überstehen will, warum er mit der AfD redet und was er von einem Kanzler Merz erwartet.

Von Johannes Bauer, Roman Deininger, Iris Mayer

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) war in den vergangenen drei Jahren einer der lautesten Ampelkritiker. Seine eigene Regierung mit SPD und Grünen hat seit der Landtagswahl keine Mehrheit mehr. Immerhin: Die CDU hat sich knapp vor der AfD als stärkste Kraft behauptet. Seit das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) die Verhandlungen über eine neue Regierung platzen ließ, läuft es in Sachsen auf eine kleine Koalition mit der SPD hinaus. Zum Gespräch empfängt der 49-Jährige in der Dresdner Staatskanzlei. Es gibt Baumkuchen und Kaffee.

Zur SZ-Startseite

Sachsen
:Letzte Ausfahrt Minderheitsregierung

Eine „Brombeerkoalition“ aus CDU, BSW und SPD wird es in Sachsen nicht geben. Doch ohne die Partei Sahra Wagenknechts ist eine Mehrheit im Landtag nicht in Sicht. Wie geht es weiter mit Ministerpräsident Kretschmer?

Von Johannes Bauer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: