Sachsen-Anhalt:Ermittlungen gegen CDU-Abgeordneten

Nach einem umstrittenen Post zu Afghanen ermittelt die Staatsanwaltschaft Halle gegen den CDU-Landtagsabgeordneten Detlef Gürth aus Sachsen-Anhalt. Es gehe um den Verdacht der Volksverhetzung, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem Evangelischen Pressedienst am Dienstag bestätigte. Gürth hatte nach der Messerattacke eines 27-jährigen Afghanen auf vier Menschen in Wolmirstedt bei Magdeburg während des Fußball-EM-Spiels Deutschland gegen Schottland im Netzwerk X gepostet: „Wir füttern sie durch und dann ermorden sie unschuldige Menschen. Dieses Pack muss raus aus Deutschland.“ Eines der Opfer kam bei der Messerattacke ums Leben. Zudem erschoss die Polizei den Täter, nachdem dieser versucht haben soll, die Beamten anzugreifen. Die Äußerung wurde von anderen Parteien scharf kritisiert. 

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