Unterricht in RusslandVerordnete Liebe zum Vaterland

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Putin-Porträts und das "Z" sind im Straßenbild russischer Städte allgegenwärtig - wie in St. Petersburg.
Putin-Porträts und das "Z" sind im Straßenbild russischer Städte allgegenwärtig - wie in St. Petersburg. (Foto: Uncredited/picture alliance / ASSOCIATED PR)

Nationalhymne singen, Flagge hissen, und nun noch ein neues Schulfach: Mit "patriotischer Erziehung" versucht die russische Regierung, Schüler und Studenten zu indoktrinieren. Lehrer, die nicht mitziehen, müssen ihren Rauswurf fürchten - und Schlimmeres.

Von Silke Bigalke, Moskau

Seine Schüler hatten von Anfang an Fragen zur Ukraine. "Warum haben wir das getan?", wollten sie in Moskau von ihrem Lehrer Kamran Manafly wissen. Und: Was bedeutet das, zwei neue Staaten? Was sind Donezk und Luhansk überhaupt? Was passiert jetzt mit dem Rubel? Die Fragen hörten gar nicht auf.

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SZ PlusVon Silke Bigalke

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