Sicherheitspolitik:Was hinter dem Konflikt zwischen Russland und der Nato steckt

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Argwöhnische Beobachtung: Das russische Militär zeigt an der Grenze zur Ukraine Präsenz, hier bei einer Übung in der Region Rostow Mitte Dezember. (Foto: AP)

Russland setzt den Westen mit Kriegsrhetorik unter Druck, die Allianz reagiert besorgt. Eine gewisse Gesprächsbereitschaft hat Putin offenbar signalisiert. Doch kann das die Lage beruhigen?

Von Daniel Brössler, Berlin, und Matthias Kolb, Brüssel, Berlin/Brüssel

Auf der Nato-Website herrscht schon weihnachtliche Stimmung. Ein großes Bild verweist auf die "Botschaft zum Jahreswechsel" von Generalsekretär Jens Stoltenberg an Soldaten und Veteranen der Nato-Einsätze. "Alle für einen und einer für alle", bleibe auch 2022 das Motto des Verteidigungsbündnisses, heißt es im Video. Am Dienstag empfing der Norweger den letzten offiziellen Besucher vor Heiligabend: Rumäniens Premier Nicolae Ciucă ist als ehemaliger Oberbefehlshaber der Streitkräfte seines Landes an Kompetenz kaum zu überbieten.

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