Krieg in der Ukraine:Was geschah mit den Soldaten der "Moskwa"?

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Im Syrienkrieg schickte Moskau die "Moskwa" zur Unterstützung des Diktators Assad: der Raketenkreuzer im Dezember 2015 vor der syrischen Mittelmeerküste. (Foto: AP)

Russische Mütter und Väter suchen seit dem Untergang des Raketenkreuzers nach ihren Söhnen. Selbst Moskau räumt inzwischen 27 Vermisste ein. Doch die Eltern verzweifeln an einer Mauer des Schweigens.

Er hoffe immer noch auf ein Wunder, schrieb Dmitrij Schkrebez kürzlich im russischen Netzwerk VKontakte. Er schreibt dort nun fast täglich über seinen Sohn Jegor, der als Koch auf der Moskwa diente. Der russische Raketenkreuzer ist vor zwölf Tagen im Schwarzen Meer gesunken. Seit zwölf Tagen gilt Jegor Schkrebez als vermisst.

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