Russland:Drohung mit der ultimativen Waffe

PRIMORYE TERRITORY RUSSIA NOVEMBER 17 2016 Loading a quasi ballistic missile into an Iskander M

Ein Iskander-M Raketensystem bei einer Militärübung im russischen Ussuriysk.

(Foto: Yuri Smityuk/TASS/imago)

Kremlsprecher Dmitri Peskow schließt nicht aus, dass Präsident Wladimir Putin zur Atombombe greift. Das ist eine Botschaft an den Westen, aber die Geheimdienste nehmen das Szenario ernst.

Von Matthias Kolb, Brüssel, Stefan Kornelius und Paul-Anton Krüger, Berlin

Seit Russlands Präsident Wladimir Putin befohlen hat, die Atom-Streitkräfte des Landes in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, fragt sich die Welt: Würde der Kremlchef die ultimative Waffe tatsächlich einsetzen? Christiane Amanpour, Chefmoderatorin des US-Nachrichtensenders CNN hat sie Putins Sprecher Dmitrij Peskow nun in abgewandelter Form gestellt: Ob er ausschließe, dass sein Chef die nukleare Option nutze? Das tat Peskow keinesfalls.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJournalist Andrej Soldatow
:"Putin begreift inzwischen, dass er vor dem Einmarsch in die Ukraine in die Irre geführt wurde"

Der Investigativjournalist Andrej Soldatow über Putins Strategie in der Ukraine, die neue Macht der Armee in Russland und das Versagen der Geheimdienste.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: