RusslandDrohung mit der ultimativen Waffe

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Ein Iskander-M Raketensystem bei einer Militärübung im russischen Ussuriysk.
Ein Iskander-M Raketensystem bei einer Militärübung im russischen Ussuriysk. (Foto: Yuri Smityuk/TASS/imago)

Kremlsprecher Dmitri Peskow schließt nicht aus, dass Präsident Wladimir Putin zur Atombombe greift. Das ist eine Botschaft an den Westen, aber die Geheimdienste nehmen das Szenario ernst.

Von Matthias Kolb, Brüssel, Stefan Kornelius und Paul-Anton Krüger, Berlin

Seit Russlands Präsident Wladimir Putin befohlen hat, die Atom-Streitkräfte des Landes in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, fragt sich die Welt: Würde der Kremlchef die ultimative Waffe tatsächlich einsetzen? Christiane Amanpour, Chefmoderatorin des US-Nachrichtensenders CNN hat sie Putins Sprecher Dmitrij Peskow nun in abgewandelter Form gestellt: Ob er ausschließe, dass sein Chef die nukleare Option nutze? Das tat Peskow keinesfalls.

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