Migration:Was sagen eigentlich die Ruander dazu?

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"Das ist nicht der richtige Weg", sagt Frank Habineza von der Democratic Green Party über den Flüchtlingsdeal mit London. Er will 2024 Präsident Ruandas werden. (Foto: Marco Longari/AFP)

Europa treibt die Suche nach sicheren Drittländern für Migranten um, dabei fällt der Blick oft auf das kleine Ruanda. Gespräche mit Menschen in einem afrikanischen Land, das nun die Flüchtlingskrise richten soll.

Von Arne Perras

Man hört es jetzt überall: "Modell Ruanda". In Europa überschlagen sich die Debatten zur Migration und rücken ein Land in Ostafrika ins Licht: Ruanda, das kaum größer ist als Hessen. Und doch scheint das Land in manchen Köpfen gewaltige Hoffnungen zu nähren, dass es zum sicheren Drittstaat taugen könnte, um jene Migranten aufzunehmen, die Europa nicht haben will.

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