Asien:"Die Rohingya haben keine Freunde. Nirgends"

Lesezeit: 3 Min.

Tausende junge Menschen ohne Zukunftsperspektive: ein Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch. (Foto: Clodagh Kilcoyne/Reuters)

Vor fünf Jahren haben 700 000 Rohingya ihr Land verlassen, um dem Genozid durch die Junta in Myanmar zu entgehen. Doch in den Geflüchtetenlagern in Bangladesch wächst eine verlorene Generation heran.

Von Arne Perras, München

In all den Jahren, die sich der kanadische Rechtsprofessor John Packer schon mit der Not und Verfolgung der muslimischen Minderheit im Westen Myanmars beschäftigt, hat er eines immer wieder beobachtet: "Die Rohingya haben keine Freunde. Nirgends."

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSüdostasien
:Was ein einziges Schiff über das Verhältnis zwischen Indien und China verrät

Die chinesische "Yuan Wang 5" durfte erst nach wochenlangen diplomatischen Querelen zwischen Delhi, Colombo und Peking in einem Hafen in Sri Lanka einlaufen. Ein Lehrstück über den aktuellen Wandel in der Weltpolitik.

Von David Pfeifer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: