Deutsch-chinesische RegierungskonsultationenPolitisch konfrontativ, wirtschaftlich profitabel

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Viel Platz für Annäherung: Die China-Strategie der Bundesregierung (hier Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Peking mit ihrem Amtskollegen Qin Gang) steht noch aus.
Viel Platz für Annäherung: Die China-Strategie der Bundesregierung (hier Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Peking mit ihrem Amtskollegen Qin Gang) steht noch aus. (Foto: SUO TAKEKUMA/AFP)

Das könnte die neue Normalität in den Beziehungen zwischen Deutschland und China sein. Zum ersten Mal seit der Pandemie treffen sich beide Länder wieder zu Regierungskonsultationen - die Erwartungen sind hoch.

Von Paul-Anton Krüger und Lea Sahay, Peking/Berlin

Wie viele Minister aus Peking anreisen, ist schließlich am Freitagabend klar: Neun Chinesen sollen zu den deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen an diesem Dienstag nach Berlin kommen. Dazu empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Chinas neuen Ministerpräsidenten Li Qiang, den seine erste Auslandsreise in die Bundeshauptstadt führt. Zum Auftakt wird ihn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier begrüßen, nach den Regierungsgesprächen fliegt Chinas Nummer zwei nach München weiter, zu einem Empfang mit Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

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