Regierung - Ottendorf-Okrilla:Kretschmer bei DHL: Reichlich Arbeit vor Weihnachten

Bautzen
Michael Kretschmer (CDU, r.) steht im DHL-Paketzentrum. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa (Foto: dpa)

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Ottendorf-Okrilla (dpa/sn) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat Mitarbeitern von Post und DHL im Weihnachtsgeschäft Respekt gezollt und für ihre Arbeit in der Corona-Krise gedankt. Bei einem Besuch im DHL-Paketzentrum Ottendorf-Okrilla bei Dresden würdigte er am Montag die Leistungen der Logistiker. Die Kollegen hätten schon beim ersten Lockdown enorm geholfen und nachts etwa Schutzmasken in das Krankenhaus nach Wrocław (Breslau) gefahren. "Ich wollte auch mal Danke sagen, für diese tolle Arbeit, die sie hier leisten", sagte Kretschmer und übergab Niederlassungsleiterin Marion Oppermann Christstollen für die Belegschaft.

Das DHL Paketzentrum in Ottendorf-Okrilla ist eine von bundesweit 36 Einrichtungen dieser Art und hat rund 500 Mitarbeiter. 140 von ihnen stammen aus Polen und Tschechien. Zwei weitere Zentren in Sachsen befinden sich in Zwickau und Leipzig. Nach Angaben von Marion Oppermann werden in Ottendorf-Okrilla im Weihnachtsgeschäft täglich etwa 500 000 Pakete umgeschlagen. Die meisten von ihnen seien etwa vier Kilogramm schwer. Es gebe aber auch Paketsendungen bis 31 Kilo. Die Corona-Pandemie mit vermehrten Online-Bestellungen habe das Paketaufkommen um 15 bis 20 Prozent steigen lassen.

Kretschmer sieht das Engagement von DHL in Sachsen als Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen unterhält am Flughafen Leipzig- Halle ein großes Drehkreuz. "Wir haben ein ganz enges Vertrauensverhältnis zu DHL. Alles, was wir da aufgebaut haben, geschah in enger Abstimmung", sagte Kretschmer. Das Unternehmen wisse, dass es in Sachsen willkommen sei.

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