Regierung - Neubrandenburg:Caffier besucht Rettungshundestaffel in Neubrandenburg

Neubrandenburg (dpa/mv) - Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat am Dienstag die Malchiner Rettungshundestaffel besucht. Bei der Vorführung einer Suche in Trümmern auf dem Gelände eines ehemaligen Kraftwerks in Neubrandenburg überzeugte er sich vom Können der Suchhunde. Die 2003 gegründete Staffel habe derzeit 22 ehrenamtliche Mitglieder mit 10 Hunden, weitere 20 Tiere seien in der Ausbildung, sagte Staffel-Leiter Gabriel Fibinger. "Wir sind eigentlich in ganz MV, bis Berlin runter und in Hamburg im Einsatz."

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Neubrandenburg (dpa/mv) - Innenminister Lorenz Caffier (CDU) hat am Dienstag die Malchiner Rettungshundestaffel besucht. Bei der Vorführung einer Suche in Trümmern auf dem Gelände eines ehemaligen Kraftwerks in Neubrandenburg überzeugte er sich vom Können der Suchhunde. Die 2003 gegründete Staffel habe derzeit 22 ehrenamtliche Mitglieder mit 10 Hunden, weitere 20 Tiere seien in der Ausbildung, sagte Staffel-Leiter Gabriel Fibinger. "Wir sind eigentlich in ganz MV, bis Berlin runter und in Hamburg im Einsatz."

Meist suchen sie dabei nach vermissten Personen in der Fläche, etwa wenn sich Senioren verirren, sagte der 52-Jährige. Auch bei der Suche in Trümmern nach Gasexplosionen oder nach Abbrüchen an den Kreidefelsen auf Rügen werden die Tiere eingesetzt. Besonders sei, dass die Hunde auch Körper im Wasser entdecken könnten. Bei der Suche nach Vermissten fahren Boote mit einer Plattform am Bug hinaus, auf der die Hunde sitzen. Bis zu einer Wassertiefe von 20 Metern zeigten die Tiere relativ genau an, wo eine Person liegt, sagte Fibinger. "Denen können wir zwar nicht mehr helfen, aber die Angehörigen haben dann Gewissheit." Finanziert werden die Einsätze Fibinger zufolge aus Privatmitteln und Spenden.

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