Litauen übernimmt von diesem Montag an von Irland die EU-Ratspräsidentschaft. Damit führt erstmals eine ehemalige Sowjetrepublik die Geschäfte für die europäische Staatengemeinschaft. Das kleine baltische Land will in den kommenden sechs Monaten für ein "glaubwürdiges, wachsendes und offenes Europa" sorgen - so das offizielle Motto.
Litauen ist seit 2004 EU-Mitglied. Die Regierung in Vilnius will den Ratsvorsitz auch dafür nutzen, um die Partnerschaft der EU mit den östlichen Nachbarländern voranzutreiben.