Rechtsextremismus:Der Traum vom Krieg

Rechtsextremismus: Die abgehörten Telefonate, die Chats, das alles klang so beunruhigend, dass sich die Sicherheitsbehörden für einen schnellen Zugriff entschieden.

Die abgehörten Telefonate, die Chats, das alles klang so beunruhigend, dass sich die Sicherheitsbehörden für einen schnellen Zugriff entschieden.

(Foto: SZ Grafik)

Bei Kartoffelsalat und Bockwurst besprachen die Mitglieder der Terrorgruppe S. offenbar, wie man Deutschland in den Abgrund stürzen könnte. Von Wutbürgern, die zu Terroristen werden.

Von Florian Flade, Lena Kampf, Georg Mascolo und Nicolas Richter

Die Planungen für den Untergang begannen an einem Tag im Februar. Drei Männer trafen sich im ostwestfälischen Minden und gingen erst mal zur Imbissbude. Einer nahm wohl Currywurst, der nächste Currywurst mit Pommes, der dritte Bratwurst. Besonders die Currywurst soll gut gewesen sein, sagte einer der Beteiligten später der Polizei.

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Reichsbürger

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:Herr S., der Reichsbürger

"Ich sag' Ihnen mal, was nicht gültig ist - die BRD!" Ein Treffen mit einem Mann, der tagsüber auf Baustellen arbeitet. Und sich nachts in Verschwörungstheorien vertieft.

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