RechtsextremismusTerroranklage gegen „Sächsische Separatisten“

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Polizisten bringen Anfang November 2024 die festgenommenen mutmaßlichen Rechtsextremisten zur Vernehmung am Bundesgerichtshof in Karlsruhe.
Polizisten bringen Anfang November 2024 die festgenommenen mutmaßlichen Rechtsextremisten zur Vernehmung am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. (Foto: Rene Priebe/dpa)

Der Generalbundesanwalt klagt acht junge Rechtsextremisten an. Sie sollen geplant haben, mit Waffengewalt einen am Nationalsozialismus orientierten Staat zu errichten und Vertreter der bisherigen staatlichen Ordnung zu töten.

Von Iris Mayer, Leipzig

Zehn Monate nach der Festnahme von acht Rechtsextremisten in Sachsen – darunter drei mit AfD-Bezug – hat die Bundesanwaltschaft am Mittwoch Anklage wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Vorbereitung eines „hochverräterischen Unternehmens“ erhoben.

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Rechtsextremismus
:Mitten unter uns

Sie nannten sich „Sächsische Separatisten“, ihr Ziel: ein nationalsozialistisches Deutschland. Wie aus einer Clique von Gymnasiasten, Lehrlingen und Handwerkern im Speckgürtel von Leipzig mutmaßlich eine international vernetzte Terrorgruppe wurde.

SZ PlusVon Sebastian Erb, Lena Kampf (Text) und Felix Hunger (Illustrationen)

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