SyrienKann der Rebell regieren?

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Gerade noch als Terrorist gesucht, jetzt als Staatsgast begrüßt: Ahmed al-Scharaa und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in Ankara.
Gerade noch als Terrorist gesucht, jetzt als Staatsgast begrüßt: Ahmed al-Scharaa und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in Ankara. (Foto: Turkish Presidency/dpa)

Ahmed al-Scharaa, nun offiziell Syriens Präsident, unternimmt seine erste Amtsreise: eine außenpolitische Reifeprüfung zwischen saudischem KI-Labor und türkischem Präsidentenpalast. Über eine sehr schnelle Verwandlung.

Von Raphael Geiger, Istanbul

Am Anfang dieser Woche bekommt der neue syrische Präsident eine Führung durch ein Forschungszentrum, man zeigt ihm, was mit künstlicher Intelligenz und Big Data so alles möglich ist. Ahmed al-Scharaa befindet sich auf dem ersten Stopp seiner ersten Auslandsreise, in Saudi-Arabien. Männer im weißen arabischen Gewand deuten auf Monitore, erzählen dem Gast von ihrer Vision. Das Königreich will 100 Milliarden Dollar in künstliche Intelligenz investieren, ein Vielfaches der ganzen syrischen Wirtschaftsleistung.

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