Ralph Brinkhaus:"Nur mit Polarisieren gewinnt man keine Wahl"

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Ralph Brinkhaus ist im September 2018 gegen den Willen der damaligen Parteichefs Angela Merkel (CDU) und Horst Seehofer (CSU) zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt worden. Er betont seitdem regelmäßig die Eigenständigkeit der Fraktion gegenüber der Bundesregierung. (Foto: Stefan Boness/imago)

Der Unionsfraktionschef über seine Rolle bei der Kür des Kanzlerkandidaten, die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz und seinen Streit mit den Ministerpräsidenten.

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SZ: Herr Brinkhaus, Sie haben im Bundestag erstaunlich deutlich Defizite bei der Pandemiebekämpfung beklagt. Am Dienstag kommen die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten erneut zusammen. Was erwarten Sie von ihnen?

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