Rätsel der Woche:Wer schickte Horst Köhler in die Wüste?

Der frühere Bundespräsident hat eine neue Aufgabe: Er ist jetzt in die konfliktreiche Westsahara-Region gereist - im Auftrag der UN.

Von Moritz Baumstieger

Das Ende seiner Karriere im politischen Berlin bestimmte Horst Köhler mit seinem Rücktritt als Bundespräsident im Mai 2010 selbst. Dass ihn jemand (etwa die Kanzlerin) in die Wüste geschickt habe, lässt sich also nicht sagen. Nun aber tut UN-Generalsekretär António Guterres genau das: Er entsendet den 74-Jährigen in die Sahara - und fügt Köhlers politischer Karriere damit ein neues Kapitel zu. Im August berief Guterres den Deutschen zu seinem Sonderbeauftragten für den Westsahara-Konflikt. Nun reiste Köhler erstmals in die Region.

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