Manche finden es nicht schlimm; andere lesen es als gefährliches Signal: Im Kabinett der neuen großen Koalition wird es, so sie zustande kommt, aller Voraussicht nach niemanden mit migrantischen Wurzeln und allenfalls eine Ministerin aus Ostdeutschland geben. Die Kanzlerin ficht das nicht an; andere kritisieren die fehlende Repräsentanz - und warnen vor Konflikten.
Quote:"Westdeutsche Dominanz"
Null Prozent Ostdeutsche in Merkels geplantem Kabinett, fünf Prozent in Spitzenposten der öffentlichen Verwaltung: Intellektuelle kritisieren die ungerechte Personalpolitik.
Von Stefan Braun, Berlin
Lesen Sie mehr zum Thema