Xi Jinping hat Staatsbesuch beendet:Große Gesten, schwammige Worte

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"Wir können fühlen, wie sich die geopolitische Landschaft in der Welt dramatisch ändert": Xi Jinping (links) und Wladimir Putin am Dienstag im Kreml-Palast. (Foto: Pavel Byrkin /SPUTNIK/AFP)

Wladimir Putin hat sein Land in eine riskante Abhängigkeit von China geführt: Ohne Pekings Geld und die Hightech-Importe könnte sich Russland seinen Krieg gegen die Ukraine wohl nicht mehr lange leisten. Das ließ ihn sein Gast subtil spüren.

Von Silke Bigalke, Moskau

Es ist der große Bahnhof für Wladimir Putins "lieben Freund", seinen Gast aus China, Xi Jinping. Ein feierliches Zeremoniell, wie es eben nur im Kremlpalast geht. Die beiden Präsidenten treten durch goldene Flügeltüren in dessen größten Saal, laufen eine gefühlte Ewigkeit über rote Teppiche aufeinander zu. Die Botschaft: Hier treffen sich zwei, die sich kennen und respektieren, die gemeinsame Interessen haben - und in Washington denselben Gegenspieler.

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