Es war eine unruhige Nacht in Russland. Wladimir Putin hatte ursprünglich am Dienstagabend im Staatsfernsehen sprechen wollen, viele befürchteten da längst, was kommen würde: Mobilmachung. Grenzen dicht. Reservisten auf der Flucht vor den Einberufungsbehörden. Die Folgen des Krieges würden in Russland nun viel spürbarer werden. Bisher wollte der Kreml genau das vermeiden.
Russland:Putins Botschaft und was die Russen nun zu befürchten haben
Der Kremlchef verkündet im Staatsfernsehen fast beiläufig eine Teilmobilmachung. Atomwaffen schließt er in seiner Ansprache explizit nicht aus. Und nennt einen noch größeren Feind als bisher.
Von Silke Bigalke, Moskau
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