Krieg und HistorieWarum Putin die Ukraine nicht als Nation gelten lässt

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Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache am Montag.
Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache am Montag. (Foto: Bai Xueqi/picture alliance/Xinhua News A)

In seiner Rede liefert der russische Präsident eine vermeintlich historisch legitimierte Begründung für seine Expansionspolitik. Was er sagte, welcher Lesart er folgt und was geschichtlich dahintersteckt.

Von Sonja Zekri, Berlin

Der russische Präsident Wladimir Putin kann schwungvolle Reden halten. Seine Ansprache an die "lieben Mitbürger" und "lieben Freunde" in Russland am Montagabend war keine. Blass und verbittert griff er - wie bereits in seinem Ukraine-Traktat vom vergangenen Sommer - weit in die Geschichte aus und präsentierte eine vermeintlich historisch legitimierte Begründung für seine Expansionspolitik.

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