Fridays for Future:"Wir stehen vor einer existenziellen Krise"

In mehr als tausend Städten weltweit demonstrieren Schüler und Jugendliche fürs Klima. Sie fordern die Erwachsenen auf, gemeinsam mit ihnen etwas zu verändern - gerade jetzt zur Europawahl.

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Fridays for Future - Stockholm

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Man weiß noch nicht genau, wie viele Menschen sie dieses Mal auf die Straße gebracht haben, aber klar ist: Es sind viele. In etlichen Großstädten nahezu überall auf der Welt demonstrieren heute wieder Schüler, Jugendliche und Erwachsene gegen eine aus ihrer Sicht viel zu zögerliche Klimapolitik. Die Schwedin Greta Thunberg (Mitte, mit Schild) hat die Proteste initiiert. In der SZ und weiteren Medien schreiben sie und andere Aktivistinnen, worum es ihnen geht. Und bei einer Rede heute in Stockholm sagt Thunberg: "Wir stehen vor einer existenziellen Krise. Wir müssen Veränderungen in allen Ebenen der Gesellschaft sehen." Sie bekommt Unterstützung von zahlreichen Demonstranten weltweit:

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Quelle: AFP

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In Berlin versammeln sich am Mittag Tausende Menschen vor dem Brandenburger Tor, die Polizei erwartet insgesamt 10 000 Teilnehmer. Sie hoffen auf Aufmerksamkeit, auch, weil bis Sonntag die Europawahl stattfindet. Aber es wird nicht nur in der deutschen Hauptstadt demonstriert, ...

Fridays for Future  - Freiburg

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... sondern, allein in Deutschland, nach Angaben der Initiatoren in 217 weiteren Städten. Hier die Demonstranten in Freiburg ...

Fridays for Future - Kiel

Quelle: dpa

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... hier in Kiel ...

Fridays for Future - Köln

Quelle: dpa

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Und hier, man erkennt es am Dom im Hintergrund, in Köln. Den Einwohnern der Stadt wird ja nachgesagt, dass sie sich gerne verkleiden. Und so gibt eine Demonstrantin die Sonne. Passt ja, es geht schließlich um die Erderwärmung, die aus Sicht der Aktivisten und zahlreicher Wissenschaftler dringend begrenzt werden muss.

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Quelle: AFP

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Eine ähnliche Botschaft von einer Demonstrantin, die heute in Budapest auf die Straße gegangen ist.

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Quelle: AFP

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Auch das ist eine wichtige Forderung der Demonstranten, hier im schweizerischen Lausanne: Möglichst alle Menschen müssen gemeinsam für eine andere Klimapolitik einstehen, sonst kann es nicht gelingen. So schreiben es Thunberg & Co. in ihrem Aufruf. Sie appellieren an alle Erwachsenen, am 20. September gemeinsam für das Klima zu streiken.

Fridays for Future - Madrid

Quelle: dpa

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Das Ziel: "Das System ändern, nicht das Klima." So schreibt es dieser Demonstrant in Madrid.

Fridays for Future - Bratislava

Quelle: dpa

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Dieses Bild aus Bratislava zeigt: Nicht nur Jugendliche sind unter den Demonstranten, sondern auch viele Kinder.

Weltweite Klimaproteste - Melbourne

Quelle: dpa

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Aber auch ältere Menschen sind am Start, wie hier im australischen Melbourne ...

Fridays for Future - Erfurt

Quelle: dpa

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... und hier in Erfurt.

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Quelle: AFP

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Zum Schluss noch eine Warnung aus Athen: Es gibt keinen Planeten B.

© SZ.de/mane/bepe
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