Zwei Wochen nach dem Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad haben nach Angaben der Übergangsregierung Assad-Anhänger mehr als ein Dutzend Sicherheitskräfte erschossen. 14 Menschen seien getötet und zehn weitere verletzt worden, berichtete die syrische Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf das Innenministerium. Sie seien im Gouvernement Tartus in einen Hinterhalt geraten und von „Überresten des kriminellen Regimes“ attackiert worden. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, dass die Sicherheitskräfte einen Ex-Offizier wegen seiner Rolle im Gefängnis Saidnaya festnehmen wollten. Drei der Täter seien bei dem Angriff getötet worden.
Proteste in Syrien:Tote bei Festnahme
Lesen Sie mehr zum Thema