Proteste in mehreren Städten:Demos gegen Rechtsextremismus und AfD vor der Wahl

In Frankfurt (Oder) rief die Initiative „Frankfurt bleibt bunt“ zu einer Demonstration für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus auf. (Archivbild) (Foto: Patrick Pleul/dpa)

In den Wochen vor der Wahl wollen Initiativen ein Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Frankfurt (Oder)/Templin (dpa/bb) - In mehreren Städten Brandenburgs sind Menschen zwei Wochen vor der Landtagswahl aus Protest gegen Rechtsextremismus und die AfD auf die Straße gegangen. Die Polizei Brandenburg sprach nach ersten Erkenntnissen von einer ruhigen Lage. „Es gab keine großen Ausschreitungen“, sagte ein Sprecher. 

„Stabil bleiben. Gemeinsam für die Demokratie“ lautete das Motto einer Kundgebung des Netzwerks „Frankfurt bleibt bunt“ in Frankfurt (Oder), die bis 21.00 Uhr dauern sollte. Auch die Europa-Universität Viadrina unterstütze das Anliegen für die Verteidigung von Demokratie, Weltoffenheit und Toleranz, hieß es auf der Plattform X. In Templin, wo AfD-Politiker zu einem Sommerfest am Marktplatz einluden, gab es am Nachmittag eine Protestdemo. 

Vor der Landtagswahl am 22. September sollen in weiteren Städten Demonstrationen stattfinden - etwa in Oranienburg, Eberswalde, Neuruppin, Cottbus und Potsdam. Die Rechtsaußen-Partei AfD liegt in Wahlumfragen vorn.

 

© dpa-infocom, dpa:240907-930-226089/1

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