Proteste in Istanbul:Die Kampfansage

Lesezeit: 3 min

Präsident Erdoğan will das umstrittene Bauprojekt im Gezi-Park nun doch umsetzen. Derweil greifen selbsternannte Sittenwächter einen Plattenladen an.

Von Luisa Seeling, München

Das Wochenende war voller Zumutungen für Gegner der regierenden AKP und des türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdoğan. Der kündigte am Samstag bei einem öffentlichen Auftritt in Istanbul die Wiederbelegung eines hochumstrittenen Projekts an - die Bebauung des Gezi-Parks. "Wir werden dort dieses historische Gebäude bauen", sagte er. Es gelte, sich diesem Projekt "mit Mut" zu widmen.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: