Proteste gegen Rechtsradikale:"Keen Nazi kütt durch"

Köln im Ausnahmezustand: Tausende haben gegen den Anti-Islam-Kongress protestiert. Nach vereinzelten Ausschreitungen hat die Polizei den Rechtsradikalen-Treff verboten.

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Köln im Ausnahmezustand: Tausende haben gegen den Anti-Islam-Kongress protestiert. Nach vereinzelten Ausschreitungen hat die Polizei den Rechtsradikalen-Treff verboten. Die Bilder.

Heftige Gegenwehr: Europäische Rechtsradikale wollten sich in Köln auf Einladung der rechtspopulistischen Bürgerbewegung "Pro Köln" in der Stadt zu einem "Anti-Islamisierungskongress" treffen. Doch ...

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Proteste in Köln

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... Tausende kamen, um gegen das Treffen der Rechtsradikalen zu protestieren. Die Demonstranten ...

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... blockierten sämtliche Zugangsstraßen zum Heumarkt, wo die Rechtsextremen eine Kundgebung halten wollten.

Die Proteste der Kölner waren ...

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... international und gleichzeitig pro Köln, ....

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... bunt, laut - und einfallsreich. "Bunte Funken gegen braune Halunken": Oft mischte sich der politische Widerstand mit Anklägen an den Karneval. Typisch Köln eben.

In Anlehnung an die Melodie des Karnevalsschlagers "Die Karawane zieht weiter" dichteten die Demonstranten ...

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... einen neuen Text und sangen: "Die Blockade geht weiter, keen Nazi kütt durch."

Doch die Proteste waren ...

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... nicht nur friedlich: An der Polizeiabsperrung rund um den Heumarkt griffen Linksautonome die Sicherheitskräfte massiv an. Es kam zu mehreren Festnahmen.

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Um 12.50 Uhr war alles vorbei. Die Polizei hat das Treffen der Rechtsradikalen verboten. "Die Sicherheit unserer Kölner geht vor", sagte ein Polizeisprecher. "Wir können jetzt nicht zusehen, wie in paar hundert Besucher dieser Veranstaltung sehenden Auges in eine Schlägerei reinrennen." Die rechtspopulistische Bürgerbewegung "Pro Köln" hat bereits angekündigt, gegen die Entscheidung der Polizei vor das Verwaltungsgericht ziehen zu wollen.

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