Protest gegen den G20-Gipfel in Nizza:"Schau auf deine Rolex - die Revolution naht!"

Mit bunten Plakaten und Ballons gegen die Ungerechtigkeit: Globalisierungsgegner demonstrieren in Frankreich gegen den G-20-Gipfel. Sie ermahnen die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, Wohlstand besser zu verteilen. Ein Sarkozy-Doppelgänger wird symbolisch im Hafenbecken versenkt.

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Mit bunten Plakaten gegen die Ungerechtigkeit: Globalisierungsgegner aus aller Welt demonstrieren in Frankreich gegen den G20-Gipfel. Sie ermahnen die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer, die Finanzmärkte zu zähmen und Wohlstand besser zu verteilen.

G20 Protesters Gather In Nice

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"Hallo G20, hört ihr uns?" Die Demonstranten in Nizza reklamieren für sich, für die ganze Welt zu sprechen, während die G20-Chefs im benachbarten Cannes nur die Industriestaaten vertreten würden.

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"Das Schweigen ist gebrochen", hat diese Demonstrantin in Nizza auf ihr Plakat geschrieben. Beobachtet von Polizisten, zieht sie mit Kreide eine Linie auf der Straße. Mehr als 12.000 Beamte sind für den Schutz des Gipfeltreffens abgestellt.

FRANCE-POLITICS-ECONOMY-G20

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"Ich habe Hunger", sagt das Kind auf dem Plakat in der Mitte. Daneben, im gleißenden Licht des Wohlstands: Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und US-Präsident Barack Obama. Die Demonstranten fordern von der Politik, sich für eine gerechtere Verteilung von Lebensmitteln einzusetzen.

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Im Hafen Nizzas wird ein als Nicolas Sarkozy maskierter Aktivist gebadet. "Die G20 sind kälteempflindlich - sie gehen keine Risiken ein" steht auf seinem Plakat.

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"G7, G8, G20,  G-nichts!" - dieser Demonstrant scheint nicht davon auszugehen, dass der Gipfel in Cannes etwas an der Weltlage ändern kann.

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Globalisierungskritiker und Anhänger der Occupy-Bewegung demonstrieren Hand in Hand: "Die G20 repräsentiert uns nicht. G99% - die Macht dem Volke!", steht auf diesem Plakat - in Anlehnung an die Anti-Wall-Street-Aktivisten, die in New York und anderen Städten weltweit unter dem Motto "Wir sind die 99 Prozent" demonstrieren.

G20 Protesters Gather In Nice

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Verbeugung vor der Staatsgewalt: Ein Demonstrant geht vor einer Reihe von Polizisten in die Knie und faltet die Hände zum Gebet.

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"Lasst uns die Menschen von den Finanzmärkten befreien." Die Veranstalter des Protests erwarten zwischen 5000 und 15.000 Demonstranten in Nizza.

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Eine Demonstrantin übermalt die Plakatwand einer Supermarktkette. Ein anderer hat die neue Fläche bereits genutzt, um in roter Schrift "freie Meinungsäußerung" zu fordern.

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Diese Demonstranten sind aus Korea angereist, um an der französischen Riviera gegen Freihandelsabkommen und für eine Finanztransaktionssteuer zu demonstrieren.

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Drohung an die Adresse der Reichen: "Schau auf deine Rolex - die Zeit der Revolution naht", steht auf dem Plakat.

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"Die Menschen zuerst, nicht die Finanzen", fordern diese Demonstranten vor malerischer Kulisse.

© sueddeutsche.de/dpa/jak/mikö/mati
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