Eigentlich wollte María Corina Machado Teil einer Lösung sein - nun aber könnte sie zu einem Problem werden. Am Sonntag tritt die Politikerin bei den Vorwahlen der konservativen Opposition in Venezuela an. Es geht darum, wer bei den geplanten Präsidentschaftswahlen gegen Staatschef Maduro antreten könnte. Wann diese stattfinden sollen, ist noch unklar, vermutlich in der zweiten Jahreshälfte 2024. Immerhin gilt als gesichert, dass sie stattfinden. Erst diese Woche haben sich ein Teil der venezolanischen Opposition und die sozialistische Regierung darauf in einem Vertrag geeinigt. Auch internationale Beobachter sollen zugelassen werden, heißt es. Diesen Fortschritt haben die USA nun belohnt, mit einer vorübergehenden Aussetzung der Sanktionen gegen die venezolanische Ölindustrie.
Venezuela:Ist diese Frau eine Irrläuferin?
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María Corina Machado hätte in einer freien Wahl gute Chancen, gegen den autoritären Nicolás Maduro zu gewinnen. Doch selbst ihre Parteifreunde sind sich nicht sicher, ob sie es versuchen soll.
Von Christoph Gurk

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