Wenn an diesem Samstag um zehn Uhr der Trauergottesdienst für Papst Franziskus auf dem Petersplatz beginnt, dann wird unter den rund 150 in Rom anwesenden Kardinälen einer sein, der mit den Gedanken schon einige Stunden voraus ist: Rolandas Makrickas ist für das Begräbnis des toten Papstes in der Basilika Santa Maria Maggiore auf der anderen Seite des Tibers zuständig. Mehr als das: Er ist derjenige, mit dem Franziskus seine ungewöhnlich gewählte letzte Ruhestatt mehrmals besprochen hat.
Katholische Kirche:Kardinal Rolandas Makrickas ist eine Besonderheit – er ist erst 53 Jahre, also jung im Vatikan
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Der Erzbischof aus Litauen ist Pfarrgehilfe in der Basilika Santa Maria Maggiore und half Papst Franziskus, den richtigen Ort für sein Grab zu finden. Als Einziger wird er in dessen Testament namentlich erwähnt.
Von Marc Beise

Profil:Der Mann, der für den verstorbenen Papst einspringt
In der Übergangszeit kommt es auf den Camerlengo an. Aber Kardinal Kevin Farrell ist auch umstritten.
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