GesundheitssystemWas das Primärarzt-System für Patienten und Ärzte bedeutet

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Ein Hausarzt sitzt im Sprechzimmer seiner Praxis am Schreibtisch. Künftig könnte noch mehr Koordinierungsarbeit auf ihn zukommen.
Ein Hausarzt sitzt im Sprechzimmer seiner Praxis am Schreibtisch. Künftig könnte noch mehr Koordinierungsarbeit auf ihn zukommen. (Foto: Uwe Umstätter/IMAGO/Westend61)

Die Regierung will Hausärzte zur ersten Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten machen. Sie sollen entscheiden, ob ein Besuch beim Facharzt nötig ist. Das Vorhaben birgt Risiken, könnte aber die Versorgung verbessern.

Von Bastian Brinkmann und Rainer Stadler, Berlin/München

Das Primärarztsystem, das in Politik und Verbänden gerade heftig diskutiert wird, setzt Michael Seidl schon seit Jahren um. Der Allgemeinarzt mit eigener Praxis im 4500-Einwohner-Dorf Scheyern, 50 Kilometer nördlich von München, behandelt seine Patientinnen und Patienten nicht nur selbst. Er berät sie auch bei der Frage, ob und welchen Facharzt sie am besten konsultieren. Das sei sinnvoller, als wenn sie sich selbst auf die Suche machen, sagt er.

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