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SZ am Morgen: Wrackteile des am Mittwochabend abgestürzten Flugzeuges in der Region Twer. An Bord soll sich Söldnerchef Jewgenij Prigoschin befunden haben.

Wrackteile des am Mittwochabend abgestürzten Flugzeuges in der Region Twer. An Bord soll sich Söldnerchef Jewgenij Prigoschin befunden haben.

(Foto: Dmitri Lovetsky/dpa)

Was heute wichtig ist und wird.

Von Oliver Klasen

Alles zum Flugzeugabsturz in Russland

Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin bei Flugzeugabsturz vermutlich ums Leben gekommen. Nordwestlich von Moskau stürzt ein Privatjet ab - zehn Menschen sterben. Einer Passagierliste von russischen Behörden zufolge soll auch der Chef der Söldnergruppe an Bord gewesen sein. Doch die Toten sind noch nicht identifiziert, eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Zum Artikel (SZ Plus)

Was wir über den Flugzeugabsturz wissen - und was nicht. Lange hat Wagner-Chef Prigoschin finstere Kampfaufträge für den Kreml erfüllt. Dann meuterte er - und exakt zwei Monate später stürzt sein Privatjet ab. Über mögliche Ursachen weiß man nichts - es ist nur bekannt, dass die Maschine bis 30 Sekunden vor dem Absturz normal flog. Ein Überblick über die aktuelle Faktenlage. Zum Artikel

Reaktionen auf den Absturz: "Prigoschin hat sein eigenes Todesurteil unterschrieben". Am Hauptquartier der Wagner-Gruppe in Sankt Petersburg werden Blumen, Fahnen und Kränze abgelegt - Anhänger des Söldnerchefs sind offenbar von seinem Tod überzeugt. Im Rest der Welt fallen die Reaktionen auf den Flugzeugabsturz abgeklärter aus. Viele Politiker - darunter auch US-Präsident Biden - halten eine Rache von Putin nicht für ausgeschlossen.Zum Artikel

Weitere Nachrichten des Tages

Baerbock enttäuscht von Wirkung der Russland-Sanktionen. Die Außenministerin hatte mit negativen Auswirkungen auf Russlands Wirtschaft gerechnet - doch der Plan geht bislang nicht auf. Präsident Selenskij verteidigt sich gegen Kritik an der ukrainischen Abwehr-Taktik. Der Liveblog zum Ukraine-Krieg

Wenig Kritik an Trump bei Fernsehdebatte der US-Republikaner. Die acht Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur haben sich beim ersten öffentlichen Aufeinandertreffen einen Schlagabtausch zu Sachfragen geliefert - und Attacken auf Ex-Präsident Trump gemieden. Dieser führt noch immer in allen Umfragen das Feld der republikanischen Kandidaten mit großem Abstand an. Seine Teilnahme an der Runde hatte er zuvor abgesagt. Zum Artikel

Brics-Gruppe will Macht ausbauen. China hat bei dem Gipfel in Johannesburg die Vorbehalte gegen eine Erweiterung des Bündnisses aufstrebender Wirtschaftsmächte offenbar ausgeräumt. Doch über den Weg herrscht weiterhin keine Einigkeit. Zum Artikel (SZ Plus)

MEINUNG Die Brics-Staaten sind ein Klub der Zahnlosen. Die Vereinigung weiß nur, wogegen sie ist - aber nicht ,wofür sie steht (SZ Plus)

EXKLUSIV Steuereinnahmen legen kräftig zuBund und Länder können sich im Juli über 15 Prozent höhere Erlöse freuen. Allerdings resultieren sie allein aus Sondereffekten bei der Umsatz- und der Lohnsteuer, die sich nicht wiederholen werden. Zum Artikel (SZ Plus)

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