Preissteigerungen:Zahlreiche Teilnehmer bei Demo „Solidarischer Herbst“

Teilnehmer der Kundgebung tragen Masken und Schilder. (Foto: Hannes P. Albert/dpa)

Mehrere Verbände riefen unter dem Motto „Solidarisch durch die Krise“ zur Demo auf - laut Polizei kamen 2700 Menschen. Ebensoviele seien bei einem weiteren Protestzug „Demonstration for Democracy“ dabei gewesen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zahlreiche Menschen haben am Samstag in Frankfurt angesichts der Energiekrise für soziale Sicherheit und Solidarität demonstriert. Die Polizei sprach von etwa 2700 Teilnehmern, die Veranstalter von 5000. Die Demonstration unter dem Motto „Solidarisch durch die Krise. Echte Umverteilung jetzt!“ und die Abschlusskundgebung auf dem Roßmarkt verliefen laut Polizei friedlich.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen und 30 weitere Umwelt- und Sozialverbände hatten den Aufruf unterstützt. Die Demonstration in Frankfurt war eine von bundesweit sechs. Auch in Berlin, Düsseldorf, Hannover, Dresden und Stuttgart wurde protestiert.

Am Samstagnachmittag gab es einen weiteren Protestzug durch Frankfurt unter dem Motto „Demonstration for Democracy“. An dieser Kundgebung, die der Querdenkerszene zugeordnet wurde, beteiligten sich nach Angaben eines Polizeisprechers etwa 2700 Menschen. Die Demonstration sei ebenfalls friedlich verlaufen, sagte er am Sonntag. Von dieser Kundgebung grenzte sich das Bündnis „Solidarischer Herbst“ klar ab.

© dpa-infocom, dpa:221021-99-214116/5

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