Ich habe einen bewegenden Text gelesen. Nein, ich meine nicht das "Manifest für den Frieden" von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, das bald siebenhunderttausend Menschen unterschrieben haben und das soeben Zigtausende bewogen hat, in Berlin auf einer Demonstration für den Frieden teilzunehmen. Der Streit über dieses Manifest, das für Friedensverhandlungen wirbt, ist giftig. Die Kritiker nennen die Initiatoren, die Erstunterzeichner der Friedensmanifests und die Demonstranten "Friedensschwurbler".
Prantls Blick:Das Testament einer grünen Pazifistin
Lesezeit: 5 min
"Wer die Welt wirklich retten will", schreibt Antje Vollmer, "der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen. Wir haben nur diese eine Zukunftsoption."
(Foto: Jens Wolf/dpa)Antje Vollmer ist entsetzt über den kriegerischen Weg der Grünen. Wie kann Frieden werden? Was bedeutet die Fastenzeit für den Ukraine-Krieg?
Von Heribert Prantl
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Aussteiger
Einmal Erleuchtung und zurück
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind