Prantls Blick:Papst der Armen, armer Papst

Prantls Blick: Ein Name als Programm: Papst Franziskus spricht das Angelusgebet auf dem Petersplatz in Rom.

Ein Name als Programm: Papst Franziskus spricht das Angelusgebet auf dem Petersplatz in Rom.

(Foto: Angelo Carconi/Imago)

Zehn Jahre Franziskus: Seine Botschaften sind grandios. Sein Wirken hat blinde Flecke. Er ist ein großer Papst mit großen Schwächen. Ein Fazit zum Weltfrauentag.

Von Heribert Prantl

Es gibt Historiker, die den alten Franziskus für den Retter des christlichen Glaubens halten. Gemeint ist nicht der heutige Papst Franziskus, gemeint ist der Mann aus dem 13. Jahrhundert, nach dem sich der heutige Papst benannt hat - Franz von Assisi, ein Jahrtausendheiliger. Er wird als exzentrischer, bisweilen als niedlicher Heiliger dargestellt, bisweilen auch als komischer Heiliger angesehen, weil er den Vögeln gepredigt und den Wolf seinen Bruder genannt hat.

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