MeinungPrantls Blick:An Ostern stellen sich die großen Fragen des Lebens

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Von Heribert Prantl

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Ostern ist das Fest der Auferstehung vom Tod: Gläubige tragen bei einer Palmsonntagsprozession in Thüringen eine überlebensgroße Darstellung der Kreuzigung.
Ostern ist das Fest der Auferstehung vom Tod: Gläubige tragen bei einer Palmsonntagsprozession in Thüringen eine überlebensgroße Darstellung der Kreuzigung. (Foto: Swen Pförtner/dpa)

Wofür lebe ich? Warum leide ich? Wie halte ich dem Tod stand? Was ist Liebe? Wie finde ich Vergebung? Was darf ich hoffen? Solche Fragen gehören in die Kategorie des Mysteriums.

Jeder weiß, was eine Geburt ist. Was es mit der Auferstehung auf sich hat, weiß keiner so recht. Den Erfolg von Weihnachten hat daher Ostern, das Fest der Auferstehung, das wir in ein paar Tagen feiern, nie gehabt. Auferstehung bewegt sich außerhalb des Erfahrungshorizonts. Es ist das wunderlichste aller Wunder. Es ist ein geheimnisvolles religiöses Versprechen, das im Leben beginnt und auch im Sterben gilt: die Überwindung des Todes.

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