Allmählich sortiert sich das Feld für die Präsidentschaftswahl in Südkorea am 3. Juni. Lee Jae-myung, 61, ein nassforscher Machtmensch, hat die Vorwahlen bei der Demokratischen Partei (DP) gewonnen. Die Umfragewerte der vier Politiker wiederum, die dieser Tage bei der konservativen Regierungspartei PPP um die Kandidatur wetteifern, sind so schlecht, dass wohl niemand von ihnen den Zuschlag bekommt. Am Montag meldete die Nachrichtenagentur Yonhap, dass Interimspräsident Han Duck-soo, 75, ein ruhiger Bürokratenmensch, „wahrscheinlich“ gegen Lee kandidieren werde. Aus Sicht der PPP hat er die besten Chancen.
SüdkoreaDer neue Präsident muss wohnen und arbeiten. Aber wo?
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Die Staatskrise im Tigerstaat ist noch nicht beendet, da wird schon die nächste Debatte eröffnet: Soll der künftige Amtsinhaber ins Blaue Haus zurückkehren? Dann müssten die Bürger aber wieder raus.
Von Thomas Hahn, Sydney

Usha Vance:Als Second Lady zum Taj Mahal – das war nicht abzusehen
Elitestudentin mit Migrationshintergrund, nicht christlich, dafür Vegetarierin – die Welt, aus der Usha Vance stammt, steht für so ziemlich alles, was die aktuelle US-Regierung bekämpft. Trotzdem hält sie zu ihrem Mann, dem berserkerhaften Vizepräsidenten. Warum?
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