PolenGleich zum Antritt greift er an

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„Ich werde die Stimme des Volkes sein“: Karol Nawrocki und seine Frau Marta Nawrocka am Tag der Vereidigung in Warschau.
„Ich werde die Stimme des Volkes sein“: Karol Nawrocki und seine Frau Marta Nawrocka am Tag der Vereidigung in Warschau. (Foto: Kacper Pempel/REUTERS)

Polens neuer Präsident Nawrocki spricht an Tag eins seiner Amtszeit von Einigkeit, attackiert dann aber sofort die Regierung. Das Außenministerium schafft derweil in aller Stille den Posten des Deutschland-Beauftragten ab.

Von Daniel Brössler und Viktoria Großmann, Warschau, Berlin

Vor dem Präsidentenpalast in Warschau wird das „Vater unser“ gebetet, vorher hatte die Menge die polnische Hymne gesungen. Weiß-rote Flaggen werden geschwenkt. An diesem Mittwoch beginnt Polens neuer Präsident Karol Nawrocki seine fünfjährige Amtszeit. Er ist die Hoffnung nicht nur der rechtsnationalistischen PiS-Partei, sondern auch ähnlich eingestellter Politiker in ganz Europa. Unterstützung sprach ihm am Mittwoch etwa der rechtsextreme rumänische Politiker George Simion aus, der allerdings in Rumänien in der Präsidentschaftswahl unterlegen war.

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