Vor dem Präsidentenpalast in Warschau wird das „Vater unser“ gebetet, vorher hatte die Menge die polnische Hymne gesungen. Weiß-rote Flaggen werden geschwenkt. An diesem Mittwoch beginnt Polens neuer Präsident Karol Nawrocki seine fünfjährige Amtszeit. Er ist die Hoffnung nicht nur der rechtsnationalistischen PiS-Partei, sondern auch ähnlich eingestellter Politiker in ganz Europa. Unterstützung sprach ihm am Mittwoch etwa der rechtsextreme rumänische Politiker George Simion aus, der allerdings in Rumänien in der Präsidentschaftswahl unterlegen war.
PolenGleich zum Antritt greift er an
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Polens neuer Präsident Nawrocki spricht an Tag eins seiner Amtszeit von Einigkeit, attackiert dann aber sofort die Regierung. Das Außenministerium schafft derweil in aller Stille den Posten des Deutschland-Beauftragten ab.
Von Daniel Brössler und Viktoria Großmann, Warschau, Berlin
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