SZ-Podcast "Das Thema":Libanon: Wie das Trauma der Explosion bleibt

Vor zwei Jahren explodieren im Hafen von Beirut 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. Wie das Land bis heute unter Schock steht und die Aufklärung stockt.

Von Vinzent-Vitus Leitgeb, Joschka Moravek und Sina-Maria Schweikle

Vor zwei Jahren explodieren im Hafen von Beirut 2750 Tonnen Ammoniumnitrat. 200 Menschen sterben, Tausende werden verletzt und rund 300.000 verlieren innerhalb von Sekunden ihr Zuhause. Die Explosion zerstört große Teile der Stadt und trifft den Libanon in einer schweren wirtschaftlichen und politischen Krise.

Seitdem hat sich die Situation im Land verschärft. Die Regierung trat kurz nach der Explosion zurück. Die Aufklärung über die Hintergründe der Explosion läuft allerdings schleppend. Die Arbeit der Ermittlungsrichter wird erschwert.

SZ-Journalistin Sina-Maria Schweikle war damals für mehrere Jahre im Libanon und hat während der Explosion in Beirut gewohnt. Nur hundert Meter entfernt vom Hafen in einem beliebten Ausgehviertel. In der aktuellen Folge erzählt sie, wie sie die Explosion und die Tage danach erlebt hat. Sie hat noch viele Kontakte in den Libanon und verfolgt die Lage im Land. Im Mai haben die Libanesen ihr Parlament gewählt und warten seitdem auf eine Regierung. Doch das kann dauern.

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