Robert Habeck will im zweiten Anlauf Kanzler werden – nachdem er es 2021 nicht mal versuchen durfte und Annalena Baerbock den Vortritt lassen musste. Diesmal darf er, aber die Ausgangslage ist eine höchst missliche. Sein spezieller Politikstil scheint an Grenzen zu stoßen und die Bürde des missglückten Heizungsgesetzes wiegt noch immer schwer. Was ist für ihn bei der Wahl überhaupt möglich?
Darum geht es in dieser vierten von sechs Sonderfolgen von „Auf den Punkt“ zur Bundestagswahl am 23. Februar. In sechs Episoden, die immer Samstag und Sonntag bis zur Wahl erscheinen werden, stellen wir die Personen genauer vor, die diesen ungewöhnlichen, kurzen und lauten Wahlkampf prägen: Woher kommen sie und wie kommen sie daher auch zu ihren inhaltlichen Überzeugungen? Was treibt sie an und wie wollen sie das Land verändern?
Zusätzliches zitiertes Audio-Material: "Alles gesagt?", Zeit Online, 23. April 2018. Redaktionsschluss für diese Folge: 07.02., 18 Uhr.
Bereits erschienen:
Olaf Scholz – Der Mann, der nicht gehen will
Alice Weidel – Radikal im bürgerlichen Gewand
Christian Lindner – Die Freiheit nehm' ich mir
Sahra Wagenknecht – Ein neuer Rechts-Links-Populismus?
Friedrich Merz – Mit unbedingtem Willen zur Macht

Die Grünen:Jetzt bin ich mal dran
Robert Habeck ist endlich dort angekommen, wo er 2021 schon sein wollte. Als Kanzlerkandidat der Grünen tourt er durchs Land. Es gibt eigentlich nur zwei Optionen: mitregieren oder Opposition. Über die zweite will er gar nicht nachdenken.
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