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SZ-Podcast "Auf den Punkt":Malta: Wie ein Mord eine Staatskrise auslöste

Der Druck wurde zu groß. Maltas Premier Muscat tritt zurück. Was wir bislang über die Hintergründe des Mordes an der Journalistin Daphne Caruana Galizia wissen.

Vor zwei Jahren wurde auf Malta die investigative Journalistin Daphne Caruana Galizia ermordet. Kurz darauf wurden drei Männer festgenommen, aber die Drahtzieher blieben bislang im Dunkeln. Nach der Festnahme des Geschäftsmanns Yorgen Fenech kommt nun wieder Bewegung in den Fall.

Das ist ein Fall, der bis in die höchsten Kreise der maltesischen Gselschaft reicht, sagt Hannes Munzinger vom Investigativ-Ressort der SZ. Mitten drin im Strudel der Korruption und des Auftragmordes sei Ministerpräsident Joseph Muscat, der im Januar zurücktreten wird. Der Premier hätte schon vor drei Jahren zurücktreten sollen, als die Verwicklungen seiner engsten Vertrauen in die "Panama Papers" nachgewiesen wurden.

Weitere Nachrichten: UN-Generalsekretär Guterres fordert mehr Temo beim Klimaschutz, Athener Gericht verurteilt Ex-Siemens-Chef von Pierer zu 15 Jahren, neues SPD-Führungsduo.

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lala
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