Süddeutsche Zeitung

SZ-Podcast "Auf den Punkt":Warum Boris Johnson seinen Gegnern keine Chance ließ

"Get Brexit done" - Mit diesem Versprechen hat der Premier die absolute Mehrheit geholt. Und das trotz Brexit-müden Wählern.

Cathrin Kahlweit und Jean-Marie Magro

Boris Johnson hat bei der Parlamentswahl in Großbritannien einen deutlichen Sieg eingefahren. Seine Tories haben die absolute Mehrheit im Parlament. Damit können sie Großbritannien aus der EU führen. "Get Brexit done": Das war Johnsons Versprechen, sein Wahlslogan.

Damit hat er scheinbar den Nerv bei den Wählern getroffen, die nach jahrelangem Streit über das Ob und das Wie des Ausstiegs aus der Europäischen Union müde sind und das Thema endlich erledigt wissen wollen. Hinzu kommen eine schwache Opposition sowie eine Brexit-Partei, die den Schulterschluss mit den Tories vollzogen hat.

Über ein Unabhängigkeitsreferendum in Schottland, sagt Cathrin Kahlweit, müsse sich Johnson nicht den Kopf zerbrechen. Dieses könne er als Premier einfach abschmettern. Johnsons Achillesferse, so die SZ-London-Korrespondentin, ist ein anderer Teil des Vereinigten Königreichs. Nämlich Nordirland.

Weitere Themen: EU will bis 2050 Klimaneutralität, FPÖ schließt Strache aus.

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