SZ-Podcast "Auf den Punkt":Das Ende der Volksparteien?

Union und SPD liegen zusammen nur noch bei 39 Prozent. Hat das Modell Volkspartei ausgedient? Zumindest ist es nachhaltig geschwächt, meint Ferdos Forudastan.

Das politische Beben der Bayernwahl ist nur ein paar Tage her. Schuld ist sicher auch die ungeliebte große Koalition in Berlin. Kaum jemand ist zufrieden mit ihr.

Wäre jetzt Bundestagswahl, dann käme die Union, laut neuem ARD-Deutschlandtrend, gerade mal auf 25 Prozent - und die SPD nur noch auf 14 Prozent, hinter den Grünen und der AfD. Und auch bei der Hessenwahl in neun Tagen könnten die Grünen die Sozialdemokraten am Ende überholen.

Sind die Volksparteien am Ende? Die Zeiten, in denen eine Partei 35 oder sogar mehr als 40 Prozent der Stimmen holen konnte, sind jedenfalls aufs erste vorbei, sagt Ferdos Forudastan, Chefin der SZ-Innenpolitik.

Weitere Themen: Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien, Flüchtlingstod in Kleve, EuGH verbietet Polen Zwangspensionierung von Richtern.

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