Süddeutsche Zeitung

SZ-Podcast "Auf den Punkt":Warum der Verfassungsschutz KenFM zum Verdachtsfall erklärt

Das Landesamt für Verfassungsschutz in Berlin stuft das Medium KenFM als Verdachtsfall ein. Ob es darunter leiden wird, steht noch aus.

Ronen Steinke und Jean-Marie Magro

Immer wieder demonstrieren Tausende sogenannte "Querdenker" gegen die Maßnahmen der Regierung. Angestachelt unter anderem von Medien, die Verschwörungstheorien verbreiten. Ganz vorne mit dabei ist das Portal KenFM des ehemaligen Fernseh- und Hörfunkmoderators Ken Jebsen. Jebsen hat eine große Anhängerschaft und nährt mit seinen Videos das Unbehagen gegenüber der Politik. Der Verfassungsschutz beobachtet schon länger das Vorgehen derlei Medien. Nun hat das Landesamt für Verfassungsschutz Berlin laut Recherchen von WDR, NDR und SZ das Portal KenFM als Verdachtsfall eingestuft. SZ-Hauptstadtkorrespondent Ronen Steinke ist sich noch unsicher, ob dieser Schritt dem Medium schaden oder sogar einen Aufwind bedeuten könnte.

Weitere Themen: Mehr Impfungen als in Vorwoche, AfD-Spendenaffäre kommt vor Gericht.

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