SZ-Podcast "Auf den Punkt":Donald Trump in Bedrängnis

Donald Trump muss in dieser Woche gleich mehrere schwere Rückschläge verkraften. Trotzdem hat der US-Präsident - bisher - nichts zu befürchten, kommentiert Hubert Wetzel.

An turbulente Wochen in Washington hat man sich mittlerweile gewöhnt. Doch diese ist sogar für Donald Trump speziell. Denn der US-Präsident muss gleich mehrere harte Rückschläge verarbeiten: Am Dienstag wird Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager Paul Manafort verurteilt und sein Ex-Anwalt Michael Cohen belastet ihn schwer. Cohen sagt, er habe während des Wahlkampfs im Auftrag von Trump Schweigegeld an zwei Frauen gezahlt, die behaupten eine Affäre mit Trump gehabt zu haben.

In einem Interview mit Fox News streitet Trump ab, gegen Gesetz verstoßen zu haben und greift erneut seinen Justizminister Jeff Sessions an. Doch dieser lässt sich die regelmäßigen Demütigungen nicht mehr gefallen. Außerdem soll David Peker, ein Freund von Trump, jetzt mit den Behörden zusammenarbeiten. Trotz allem hat Trump nichts zu befürchten, solange die Demokraten die Zwischenwahlen im November nicht gewinnen, sagt Hubert Wetzel. Der Washington-Korrespondent der SZ glaubt nicht, dass Schweigegeldzahlungen an vermeintliche Affären Trump-Wähler umstimmen können.

Weitere Themen: Waldbrände in Brandenburg, Koalitionsstreit in Sachsen, Australiens Premier tritt zurück.

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