Donald Trump ist noch nicht einmal US-Präsident, da spielt er bereits mit dem Gedanken, Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen. Dazu will er noch den Panama-Kanal und Grönland in US-Besitz überführen, und den Golf von Mexiko will er in den „Golf von Amerika“ umbenennen. SZ-Politik-Redakteur Matthias Kolb erwartet, dass Trump seine unberechenbaren Äußerungen auch weiterhin öffentlich kundtun wird. Trump genieße einfach das Scheinwerferlicht – und er liebe das Chaos und die Provokation.
Doch dies könne zu Spannungen mit Verbündeten führen. Auf Verwunderung stößt da auch Trumps neue und offensichtlich nicht mit den Nato-Partnern abgesprochene Forderung nach einer Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP.
Zudem beleuchtet Kolb die aktuelle Regierungskrise in Kanada, die zum Rücktritt von Premierminister Justin Trudeau geführt hat und spricht über Trudeaus potenziellen Nachfolger, den konservativen Pierre Poilièvre.
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