Etwa 40 Staats- und Regierungschefs und 1000 Journalisten nehmen am Wochenende in München an der Sicherheitskonferenz teil. Neben Bundeskanzler Olaf Scholz und der amerikanischen Vizepräsidentin Kamala Harris ist auch der französische Präsident Emmanuel Macron vor Ort. Wolodimir Selenskij wird aus der Ukraine zugeschaltet. Und auch Vertreter aus China und dem globalen Süden werden auf der Sicherheitskonferenz erwartet. Die russische Regierung ist in diesem Jahr nicht mehr eingeladen. Sie soll die Veranstaltung nicht für ihre Propaganda nutzen können.
Was die Sicherheitskonferenz in diesen Zeiten leisten kann, darüber spricht im Podcast SZ-Politikexperte Paul-Anton Krüger. Er sagt, die Konferenz wird "dieses Mal in stärkerem Maße als bisher eine Selbstvergewisserung des Westens sein". Aber auch die Beteiligung von Ländern aus dem globalen Süden hält er für sehr wichtig: "Wir können nicht Solidarität von Ländern einfordern, die weit weg sind vom Ukrainekonflikt, ohne, dass wir bereit sind, auch auf deren Probleme einzugehen. Und das ist, glaube ich, ein Gespräch, das hier relativ stark stattfinden wird."
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